Die 4 besten Wallets für Kryptowährungen
Eine Wallet ist ein digitales Verwahrungssystem für Kryptowährungen. Es gibt verschiedene Wallets, die auch jeweils einen verschiedenen Nutzen erfüllen sollen.
Die am meisten verbreitete Walletart, dient zur Aufbewahrung deiner gekauften Kryptowährungen. Wenn du zum Beispiel 5 Bitcoins gekauft hast, dann lässt man diese normalerweise nicht auf der Kaufbörse rum liegen, sondern transferiert sie in seine eigene Wallet. (sogenannte Hot oder Cold Wallets)
Eine weitere Walletart ist die Mobile Wallet. Diese wird meistens auf dem Handy als App getragen und hat nur einen geringen Betrag drauf, wie zum Beispiel 100 Euro. (So wie ein Portemonnaie auch)
Damit kann man, wie auch mit einer Girokarte, in Restaurants, beim Pizzalieferservice bezahlen oder in Autohäusern sogar Autos kaufen. Das ist momentan eher in Amerika weiter verbreitet und der Anbieter muss natürlich auch die Bezahlmöglichkeiten dafür anbieten. In Deutschland wird das in nicht all zu ferner Zukunft auch kommen.
1. Online Wallet
Du kannst dir bei einem Online Wallet Anbieter deiner Wahl, eine sogenannte Hot Wallet erstellen. Diese erreichst du durch deinen ganz normalen Internetbrowser. Damit ist diese Wallet ausschließlich durch das Internet zu erreichen und damit etwas Anfälliger durch mögliche Hackerangriffe oder anderweitige Verluste. Die Kontrolle über deine Bitcoins hat somit also der ausgewählte Online Anbieter.
2. Mobile Wallet
Das ist die sogenannte Geldbörse unter den Wallets. Mit dieser Wallet kannst du im Alltag verschiedene dinge bezahlen, wie zum Beispiel eine Pizza bei einem Lieferdienst. Momentan ist dies bei Lieferando machbar, so weit ich das gelesen habe.
Fazit:
Es ist eine super einfache und schnelle Bezahlmöglichkeit. Doch leider ist diese Art der Bezahlung in Deutschland noch nicht so weit verbreitet.
3. Desktop Wallet
Die Desktop Wallet musst du als Software von einem Anbieter deiner Wahl runterladen und installieren. Es gibt viele Anbieter, die ich selber für außergewöhnlich sicher empfinde. Doch für mich persönlich, welche ich auch selber Benutze, ist die Wallet und Software von Exodus. Sie sieht optisch wirklich sehr ansprechend aus und hat alle Funktionen die ich benötige. Mit dieser Walletart, hast du einen sehr guten Schutz. Doch ein kleines Kontra gibt es da noch. Diese Software ist nur so lange sicher, wie auch dein gesamter PC sicher ist. Wenn einen Virus drauf hast oder kein gutes Antivirenprogramm hast, dann würde ich bei dieser Art der Wallet aufpassen.
Software Tipp:
Eine Gute Desktop Wallet ist die von Exodus
4. Hardware Wallet
Die sicherste Aufbewahrungsart für deine Bitcoins ist die Hardware Wallet. Beim Anbieter Trezor oder Ledger, kann man sich diese Hardware kaufen. Diese Aufbewahrung ist die sicherste, da diese Modelle sich wie ein
USB-Stick verhalten. Wenn man seine Bitcoins braucht, schließt man diese Wallet an den PC an und wenn er nicht mehr benötigt wird, legt man ihn an einen sicheren Ort. Das ist das sogenannte Cold-Wallet. (offline)
Diese Art benutze ich für größere Beträge ab 2.000 Euro. Aber das muss jeder selber wissen, wo seine maximale Verlustgrenze ist, wenn man plötzlich alles verliert.
Hardware Tipp:
Mein persönlicher Favorit den ich selber benutze, ist der Trezor One.*
Fazit:
Jeder muss für sich selber entscheiden, wie groß seine Verlust- oder Schmerzgrenze ist. Je nach dem, soll man einschätzen, zu welcher Art Wallet man tendiert. Ich persönlich nehme hauptsächlich die Desktop Variante, da ich gerne mal gucke, wie viel ich habe und wie der Kurs zu meinen gekauften Kryptos steht.
Alle größeren Käufe habe ich auf meiner Trezor Offline Wallet und hodle diese, bis ich diese Steuerfrei verkaufen kann.